Flex DNS ist eine günstige Alternative zu DynDns, NO-IP und ähnliches und basiert auf der Möglichkeit, dass man mit der eigenen Domain auf die eigene Firewall und mittels Portweiterleitung auf eigene Dienste zugreifen kann, auch wenn man keine feste IP-Adresse hat. Angeboten wird diese Technologie über den Anbieter Domain Offensive
Für den Zugriff auf meine Owncloud benötigte ich den Zugriff auf meine dynamische IP-Adresse mittels eines festen Domainnamens. Dafür bieten sich zum derzeitigen Zeitpunkt drei Möglichkeiten:
einen kostenfreien Anbieter wie no-ip.com, selfhost.eu oder ähnliches. Die kostenfreien Angebote sind jedoch immer an Bedingungen geknüpft, wie die Aktivierung eines Links aller 30 Tage
einen DynDns-Account eines Anbieters käuflich erwerben
von meinem Internetprovider (Domain Offensive) eine Subdomain als DynDns Zugang verwenden.
Im konkreten Fall bevorzugte ich die dritte Möglichkeit. Um mittels eines Cron Jobs die den Flex-DNS-Eintrag zu aktualisieren, habe ich das Bash-Skript von dieser Quelle angepasst und zu folgendem vervollständigt und geringfügig korrigiert:
#!/bin/bash
USERNAME="username"
PASSWORD="password"
HOSTNAME="DynDNS.Hostname"
IP=`curl -s http://whatismijnip.nl |cut -d " " -f 5`
ABUSE_LOCK_FILE="/tmp/dyndns.abuse"
LAST_IP_FILE="/tmp/lastip"
LAST_IP=`cat $LAST_IP_FILE`
#lockfile check, lockfile is only used if a abuse result appears
if [ -e "$ABUSE_LOCK_FILE" ]; then
echo "Dyndns abuse lockfile exisits: $ABUSE_LOCK_FILE"
exit 1
fi
#end of lockfile check
if [ "$IP" != "$LAST_IP" ]; then
echo "Current IP: $IP"
RESULT=`curl -s "http://$USERNAME:$PASSWORD@ddns.do.de?myip=$IP"`
echo "FlexDNS says: $RESULT!"
else
echo "IP is still the same: $LAST_IP"
fi
if [ "$RESULT" == "abuse" ]; then
echo "Abuse lock!"
echo "Abuse lock!" &&> "$ABUSE_LOCK_FILE"
fi
echo "$IP" & > "$LAST_IP_FILE"
Vorteil: Das Update wird nur durchgeführt, wenn sich die IP wirklich geändert hat.
Das Bash-Script habe ich auf dem Linux Bbetriebssystem mittels crontab in die regelmäßgie Ausführung hinzugefügt.
Vielen der Besitzer eines Nexus 5X-Smartphones erging es ähnlich wie mir.
„Endlich gibt es das OTA (Over The Air)-Update für mein Nexus auf das neue Android 7 Nougat.“
Die anfängliche Freude hielt jedoch nur wenige Minuten bis Stunden. Sofort nach den Update auf das neue Android 7 traten die ersten Abstürze auf.
Immerzu, bei Benutzung, aber auch ohne mein Eingreifen bootete das Gerät völlig unmotiviert neu. Zur Krönung ging dann die Verschlüsselung meines Gerätes kaputt, so dass ich es nicht mehr starten, sondern nur noch zurücksetzen konnte.
Das Internet brachte verschiedene Empfehlungen zutage:
Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Die Cache-Partition zurücksetzen
Da beide Maßnahmen nicht geholfen haben, spare ich mir jetzt hier die Einzelheiten, wie diese zu bewerkstelligen sind.
Aussagen des Google Supports
So griff ich zum äußersten und kontaktierte den Google-Support.
Dieser gab mir dazu das folgende Statement:
Das Stabilitätsproblem im Nexus 5X in Kombination mit dem neuen Android 7 Nougat ist bekannt und eine Kinderkrankheit. Die einzige Methode, das Problem zu umgehen, ist ein Downgrade zurück auf Version 6.0.1
Das ich mich mit diesem Downgrade um die Möglichkeit bringe, über das Google-Konto meine Apps und Einstellungen wiederherzustellen, wurde dabei mit keiner Silbe erwähnt und soll deshalb an dieser Stelle noch mal betont werden:
Die in Android 7 erstellten Sicherungen sind nicht abwärtskompatibel. Eine Wiederherstellung von Apps und Einstellungen aus der Google Sicherung ist damit nicht möglich!
Ich hoffe mit diesem Statement erreiche ich Besitzer des Nexus 5X, welche das gleiche Problem haben und hoffe ich kann ihnen helfen!
Wie viele andere Administratoren stand auch ich vor dem Problem, dass meine Kollegen und Mitarbeiter an ihren PCs Java benötigen – und am besten immer die aktuellste Version.
Die zwei bekanntesten Anleitungen für die Verteilung von Java und entsprechenden Updates per GPO gibt es hier:
Das Program Adminomat gibt für eine Jahreslizenz von 10 Euro und kann mittels der angegebenen Anleitung einfach angewendet werden.
Ich wollte jedoch einen noch einfacheren Weg ohne verteilte Installation.
Lösung:
Ich installiere Java in ein Netzlaufwerk an eine zentrale Stelle auf allen Arbeitsplätzen. Auf den Plätzen wird dann die %JAVA_HOME% Variable auf dieses Verzeichnis gesetzt und die Java-Programme werden anschließend automatisch aus diesem Verzeichnis heraus gestartet.
Auf diese Weise aktualisiere ich an einem Client manuell die Java-Installation und dank der Aktualisierung im Netzlaufwerk ist diese damit simultan für alle anderen Mitarbeiter präsent.
Es mag zahlreiche Anwendungsfälle geben, für die diese Lösung nicht funktioniert – für meine Anforderungen im Unternehmen war das jedoch DIE Lösung.
Gerne können die Probleme und Erfahrungen im Kommentarfeld ausgetauscht werden.
X2Go auf Ubuntu 16.04 installieren und einrichten:
In unserem Unternehmen setzen wir einheitlich auf eine Windows-Umgebung. Um dennoch in den Genuss eines Linux-Desktops zu kommen (ich benötige es für meine Web-Entwicklungsumgebung), brauchte ich ein brauchbares Pendant zum
Windows Remote Desktop Server (RDP bzw. Terminal Server).
Meine Wahl fiel dabei auf X2GOVorteil: Einfach zu installierender Windowsclient. Relativ einfache Einrichtung.
Die Vorgehensweise:
Ein taufrisch installiertes Ubuntu 16.04 mit Unity Desktop
Vortaussetzungen für Verwendung X2Go-Schaffen
Installieren des SSH-Servers
Deinstallieren von Unity
Installieren der Desktop-Umgebung Lubuntu
Installieren von X2Go
Voraussetzungen für X2Go auf Ubuntu schaffen
SSH-Server installieren
Starten Sie ein Terminal und geben Sie den folgenden Befehl ein
sudo apt install ssh
Unity deinstallieren
Verbinden Sie sich per SSH mit dem Linux (zum Beispiel mit Putty) oder gehen Sie mit STRG+Alt+F1 auf die Linux-Konsol und geben Sie die folgenden Befehle ein
sudo apt remove unity
sudo apt-get dist-upgrade
Lubuntu (LXDE) installieren
sudo apt install lubuntu-desktop
sudo apt-get dist-upgrade
# Entfernen von Unity Dateien - wird in meinem Fall nicht mehr benötigt.
sudo apt autoremove
X2Go installieren
apt source list aktualisieren
Editieren Sie mit einem Editor Ihrer Wahl (ich bevorzuge ‚vim‘ ) die /etc/apt/sources.list
sudo vim /etc/apt/sources.list
Fügen Sie für Ubuntu 16.04 die folgenden Zeilen am Ende hinzu (hier ermittelt)
deb http://ppa.launchpad.net/x2go/stable/ubuntu xenial main
deb-src http://ppa.launchpad.net/x2go/stable/ubuntu xenial main
Anschließend aktualisieren Sie die Paketlisten und installieren x2go
Laden sie sich den X2Go-Client hier herunter und installieren Sie ihn auf Ihrem Client.
Anschließend richten Sie sich eine Verbindung ein und verbinden sich mit Ihrem Linux-PC. Achten Sie darauf, bei Sitzungsart LXDE einzustellen.
Damit ist die Einrichtung abgeschlossen und Sie können Ihr Linux als Terminal Server nutzen.