Kontoeinstellungen aus Outlook übertragen

Problem:

Ein neuer PC wurde eingerichtet und das alte Outlook ist mit vielen E-Mail-Konten bestückt, welche auf dem neuen Computer nicht in mühevoller Handarbeit neu eingerichtet werden sollen?

Lösung:

In Outlook (Versionen 2002/XP/2003/2007 und 2010) werden die Kontendaten und -einstellungen in der Registry gespeichert. Diese können in Form einer *.reg-Datei gesichert und wieder importiert werden.

Unter dem folgendem Registry-Schlüssel verbergen sich die Konteneinstellungen:

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion \Windows Messaging Subsystem\Profiles\Outlook \9375CFF0413111d3B88A00104B2A6676

Dieser Schlüssel mitsamt seiner Unterordner enthält die Einstellungen für alle angelegten Konten.

Exportiert wird Schlüssel durch Klick mit der rechten Maustaste auf den Namen «9375CFF0413111d3B88A00104B2A6676» und ein anschließender Klick auf Exportieren.

ACHTUNG: Das Häkchen  «Ausgewählte Teilstruktur» muss aktiviert sein. Geben Sie der Datei einen Namen, z. B. «emailkonten.reg».

In dem Ziel-Outlook wird Outlook unter dem gewünschten Benutzernamen einmal gestartet. Der automatisch gestartete Konteneinrichtungsassistenten sollte aber gleich wieder abgebrochen und Outlook geschlossen werden.

Jetzt können die exportierten Daten durch einen Doppelklick auf die REG-Datei wieder eingelesen werden. Es müssen nur die Kennwörter der Konten nochmals einzutippt werden.

Aktivierungsfehler: Code 0x8007232b / Aktivieren von Windows Vista Enterprise, Vista Business, Windows 7 oder Windows Server 2008

Problem:

Wenn beim Versuch, Windows zu aktivieren, folgender Fehler kommt:

Aktivierungsfehler: Code 0x8007232b
Der DNS-Name ist nicht vorhanden.

Das Problem tritt häufig in Verbindung mit der Verwendung von Volumenlizenzen auf. Wenn nach der Installation noch kein Produktkey hinterlegt wurde, weil beim Setup noch nicht danach gefragt wurde, versucht das System, sich mit einem  Schlüsselverwaltungsdienst-Hostcomputer (Key Management Service, KMS)  zu verbinden. Dieser ermöglicht abhängig von der Größe des Netzwerkes, viele Computer zu aktivieren und erspart Administratoren das „Platz zu Platz“ gelaufe zur Aktivierung der PCs.

Lösung:

In den allermeisten Fällen wird für die Windowsaktivierung kein separater KMS-Server verwendet. Aus diesem Grund muss mit einem einfachen DOS-Befehl der Produktkey nachträglich hinzugefügt werden.

1. Starten Sie die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten

Start –>Alle Programme –>Zubehör

Mit rechter Maustaste auf Eingabeaufforderung und dann „Als Administrator ausführen.“

In dem erscheinenden DOS-Fenster wird der folgende Befehl eingegeben:
slmgr -ipk xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx

Die x’e stehen für den Produktkey, welcher in Windows hinterlegt werden soll.

Anschließend sollte die Produktaktivierung problemlos klappen.

Java ODBC-Zugriff auf x64-Windows / Advantage Database Server

64 Bit ist ein Trend, der nicht mehr aufzuhalten ist. Endlich ist die 3GB-Grenze auf den Clientbetriebssystemen Geschichte.
Mit Windows 7×64 habe ich auch meine Programmierumgebung auf 64 Bit umgestellt – damit gingen meine Probleme los.

Bisher habe ich mit Java und ODBC auf meine ADS-DBF-Dateien zugegriffen mit folgender Konfiguration:

Unter Windows 7 funktionierte die Datenbankanbindung jedoch nicht mehr. Erste Hürde: Installation eines 32-Bit ODBC-Treibers.
Es gibt unter Windows 7 64 Bit die ODBC-Verwaltung in 32 und in 64 Bit:

ODBC Datenquellenadministrator 32 Bit:
c:\windows\SysWOW64\odbcad32.exe

ODBC Datenquellenadministrator 64 Bit:
c:\windows\System32\odbcad32.exe

Die ODBC-Verbindung klappt jedoch nur in Kombination mit 32 Bit Java und 32 Bit ODBC. Auf reiner 64-Bit Ebene funktioniert die Verbindung nicht.
Es kommt folgende Fehlermeldung:

java.sql.SQLException: [Microsoft][ODBC Driver Manager] Der angegebene DSN weist eine nicht übereinstimmende Architektur von Treiber und Anwendung auf.
at sun.jdbc.odbc.JdbcOdbc.createSQLException(Unknown Source)
at sun.jdbc.odbc.JdbcOdbc.standardError(Unknown Source)
at sun.jdbc.odbc.JdbcOdbc.SQLDriverConnect(Unknown Source)
at sun.jdbc.odbc.JdbcOdbcConnection.initialize(Unknown Source)
at sun.jdbc.odbc.JdbcOdbcDriver.connect(Unknown Source)
at java.sql.DriverManager.getConnection(Unknown Source)
at java.sql.DriverManager.getConnection(Unknown Source)
at rentasad.lib.db.ODBCConnection.connect(ODBCConnection.java:68)
at rentasad.lib.db.ODBCConnection.(ODBCConnection.java:29)
at rentasad.main.KreditkartenZuDTIGenerator.main(KreditkartenZuDTIGenerator.java:45)

Diese Fehlermeldung lässt sich jedoch ziemlich einfach beheben.

Es muss ein 32 Bit JDK installiert werden. Dieses wird zum Ausführen der Java-Applikation verwendet.
Einrichtung eines 32-Bit SDKs für eine Applikation

Zeit eines PCs oder Servers per Befehl mit NTP-Server synchronisieren

Mit einem einfachen Befehl lässt sich Windows darauf einstellen, seine Uhrzeit mit einem NTP-Server zu synchronisieren:

w32tm /config /syncfromflags:manual /manualpeerlist:pool.ntp.org /reliable:no /update

pool.ntp.org kann durch einen beliebigen NTP-Server ersetzt werden:

 

 

Den Befehl einfach in einer mit Admin Rechten ausgeführten Eingabeaufforderung (CMD.exe) eingeben und anschliessend per

net stop w32time & net start w32time

in der selben CMD den Zeitservice neustarten.

 

Shutdownbefehl für Windows Server 2008 R2 oder Windows Server 2012

Unter Windows XP, Windows 7 oder Windows Server 2003 war das Neustarten von Windowscomputern mittels Shutdown-Befehl kein Problem

Im Dosfenster wurde einfach eingegeben

shutdown -r -t 30

-r steht für Neustart (Reboot)
-s steht für Herunterfahren (Ausschalten/Shutdown)

-t [sekunden] gibt die Zeit vor nach wie vielen Sekunden der PC heruntergefahren wird. Im obigen Beispiel sind es 30 Sekunden

In Kombination mit dem Taskplaner ließ sich so ein Server einfach zeitgesteuert neustarten.

Unter Servern ab Windows Server 2008 R2 funktioniert dieser Befehl nicht mehr. Da möchte das System ein paar Parameter mehr haben.

Beispielsweise soll der Server in 11 Stunden neu gestartet werden:

shutdown /r /t 39600 /d p:0:0 /c „Aufgrund von Wartungsarbeiten wird dieser Server in der Nacht um 0:00 Uhr neu gestartet“

Die Anzahl an Sekunden muss man sich an der Stelle einfach errechnen und in den Befehl einfügen.