Erfahrungsbericht mit Officelizenzen des Onlineshops Crauley.de

UDPATE: Seit 2021 – der Shop wurde gehackt und anschließend offline genommen – er existiert nicht mehr.

Ein Geheimtipp wenn man weiß worauf man sich einlässt!

Ich zitiere mal den Volltext hier im Beitrag, was dem Kunden versprochen wird:

Im Shop nur 35.-€
✔ Original Microsoft Office 2016 Professional Plus 5PC Vollversion Produktschlüssel (KEIN ABO)
✔ KEINE MSDN / KEINE VOLUMENLIZENZ
✔ Online und telefonische Aktivierung
✔ 5 PC lebenslang Nutzen inkl. Updates
✔ Voller Support von Microsoft (Retail)
✔ Download / registrieren über https://setup.office.com
✔ Private und gewerbliche Nutzung
✔ Deutscher Händler / Rechnung per E-Mail (mit USt.)
✔ Garantierte Funktion der Keys
✔ Käuferschutz bei PayPal Zahlungen
✔ Sofortige Lieferung (im Shop)
✔ Sofort Download (im Shop)
✔ Alle Sprachen
✔ geprüfte Herkunft der Keys
✔ Zahlungsmethoden: Bankzahlung, Lastschriftverfahren, PayPal, Kreditkarten (Visa, Mastercard, AMEX)
✔SHOP: https://shop.crauley.de/produkt/office-2016-5pc/

Microsoft Office 2016 Professional Plus
Enthalten ist der Office 2016 Professional Plus 5PC Produktschlüssel (Product Key) von Microsoft.

Enthalten sind in dieser Version:

Word
Excell
PowerPoint
OneNote
Outlook
Publisher
Access
Skype for Business

Hinweis: Virtuelles Produkt, es wird nur der Produktschlüssel versendet. Du kannst die Software über setup.office.com herunterladen und installieren. Mit dem hier gekauften Key kann das Produkt außerdem online aktiviert werden.

Die verwendeten Namen, Begriffe und Grafiken können Marken- oder Warenzeichen im Besitze ihrer rechtlichen Eigentümer sein. Die Rechte der erwähnten und benutzten Marken- und Warenzeichen liegen ausschließlich bei deren Besitzern.

Meine erste Testlizenz war schnell gekauft (Direkt bei https://shop.crauley.de/microsoft-office/ ) (was hat man zu verlieren? 10 Euro für eine Office 2016 Lizenz? Damit kann man leben!

Diese Lizenz habe ich Ruckzuck bei setup.office.com registriert und erfolgreich nach der Installation aktivieren können .

Nachdem der Test erfolgreich war, erlag ich dem naiven Irrglauben: Eine Lizenz, welche ich bei setup.office.com erfolgreich registriert habe, kann mir keiner wegnehmen und ist wie ein Eigentumsnachweis und bleibt für mich auf dem gleichen Rechner aktivierbar und ist ob des geringen Preises legalisiert.
Aus diesem Grund habe ich weitere Lizenzen für den Firmengebrauch gekauft. Eine von diesen Lizenzen habe ich sofort verwendet – die anderen 14 Lizenzen habe ich auf Vorrat gekauft.

Heute – 4 Wochen später – wollte ich die Lizenzen registrieren, installieren und anschließend aktivieren mit dem Ergebnis, dass er mit einem Mal nichts mehr von den Keys wissen will – aus irgendeinem Grund sind die Keys NICHT MEHR BEKANNT ??

Praktisch heißt das für mich: Ich kaufe beim dem Anbieter KEINE LIZENZ, sondern einen Produktkey, welcher VORRÜBERGEHEND für Download, Registrierung und Installation funktioniert. Wenn ich die Keys 30Tage später noch verwenden will, sind sie wertlos, weil sie sich auch nicht mehr aktivieren lassen!

Daraufhin habe ich mit dem Verkäufer Kontakt aufgenommen – Ergebnis:

Ich kaufe dort einen Produktkey, der nur 14-30 Tage gültig ist. Wenn dieser nicht mehr geht, kann ich mit dem Verkäufer Kontakt aufnehmen und er stellt mir kostenfrei einen neuen Key zur Verfügung.
Das hat auch einwandfrei geklappt – war mir im Vorfeld nicht klar.
Update 2020: Inzwischen ist der Shop transparenter in der Kommunikation – es lässt sich gut erkennen wie lange ein Produktkey funktioniert nach dem Kauf.

Das Problem lässt sich jedoch GUT umgehen, indem die Lizenzen telefonisch aktiviert werden und ein Aktivierungscode zum PC notiert wird, damit ich auch in Zukunft diese Lizenz auf diesem PC aktivieren kann – insofern kann ich mit diesem Workarround gut leben.

Alternativ kann man bei Crauley auch „ECHTE“ Lizenzen (rechtskonform und mit der gesetzlich vorgeschriebenen Biographie) kaufen für ca. 70% des Neupreises – damit ist man dann auch bei einem Lizenzaudit auf der sicheren Seite.

Update 2020:

Das Kundenkonto des Shopswurde inzwischen weiterentwickelt und bietet eine komfortable Lizenzübersicht an. Mit dem Anbieter hatte ich bei weiteren Lizenzkäufen Kontakt jedes aufgetretene Problem beheben können und kann dem Shop in jedem Falle einen direkten und problemlosen Support bescheinigen!

Ubuntu – DHCP Release erneuern

Wenn Sie den DHCP-Lease erneuern und sich zum Beispiel aufgrund einer eingerichteten DHCP-Reservierung eine neue IP-Adresse an einem Ubuntu-Client einrichten möchten, können Sie ganz das ganz einfach mit den zwei Kommandos durchführen:

sudo dhclient -r    
sudo dhclient eth0  

Wobei eth0 ggf. gegen den Namen des Netzwerkinterfaces getauscht werden muss.

Viel Erfolg!

NGINX Reverseproxy für Weiterleitung auf anderes HTTPS-Ziel

Ich hatte konkret die Aufgabe, verschiedene Webserver unter einer externen IP-Adresse erreichbar zu machen. Die Webserver verfügen bereits über ein eigenes HTTPS-Zertifikat – ich muss mich als nicht noch um Zertifikate wie Let’sEncrypt etc. kümmern.
Im konkreten Beispiel habe ich für diesen Zweck ein einfaches Ubuntu Server 18.04 LTS aufgesetzt und in meiner DMZ aufgestellt mit dem Ziel, dort nichts weiter als diesen konkreten NGINX darauf laufen zu lassen.

Nach der Installation von Linux erfolgen wie immer die üblichen Befehle zum Aktualisieren des Betriebssystems

sudo apt update
sudo apt full-upgrade

NGINX wird mit einer weiteren einfachen APT-Zeile angestoßen:

sudo apt-get install nginx

Um zu konfigurieren, dass NGINX automatisch zum Systemstart mitgestartet wird, geben wir folgenden Befehl ein:

sudo /etc/init.d/nginx start

Jetzt könnt ihr den NGINX-Webserver einfach testen durch Aufrufen der entsprechenden IP-Adresse im Browser. In meinem konkreten Fall war das die nachfolgende IP-Adresse

http://192.168.140.16

Ziel ist es in diesem konkreten Fall, eine Weiterleitung von HTTPS auf HTTPS zu konfigurieren.
Dafür muss das SSL-Zertifikat vorhanden sein und in die folgenden Dateien kopiert werden:
public Key:
sudo vim /etc/nginx/cert.crt
Private Key
sudo vim /etc/nginx/cert.key

Anschließend ist es schon soweit – ihr könnt die Konfiguration des NGINX öffnen und die Proxy-PASS-Konfig einfügen. In meinem konkreten Beispiel sah das so aus

sudo vim /etc/nginx/sites-enabled/default
server {

    listen 443 ssl;
    server_name subdomain.domain.de;

    ssl_certificate           /etc/nginx/cert.crt;
    ssl_certificate_key       /etc/nginx/cert.key;

    ssl on;
    ssl_session_cache  builtin:1000  shared:SSL:10m;
    ssl_protocols  TLSv1 TLSv1.1 TLSv1.2;
    ssl_ciphers HIGH:!aNULL:!eNULL:!EXPORT:!CAMELLIA:!DES:!MD5:!PSK:!RC4;
    ssl_prefer_server_ciphers on;

    access_log            /var/log/nginx/jenkins.access.log;

    location / {

      proxy_set_header        Host $host;
      proxy_set_header        X-Real-IP $remote_addr;
      proxy_set_header        X-Forwarded-For $proxy_add_x_forwarded_for;
      proxy_set_header        X-Forwarded-Proto $scheme;

      # Fix the “It appears that your reverse proxy set up is broken" error.
      proxy_pass          https://192.168.140.10:443;
      proxy_read_timeout  90;

      proxy_redirect      https://192.168.140.10:443 https://git.gustini.de;
    }
  }

Abschließend noch ein Neustart von NGINX

 sudo service nginx restart

Anschließend hat die Lösung bei mir schon funktioniert!

Postfächer in Exchange 2013 lassen sich nicht löschen

Nach der Migration von Exchange 2010 auf 2013 viel mir das Phänomen auf, dass ich Postfächer von ehemaligen Mitarbeitern nicht mehr löschen kann.
Ein Griff zu Google brachte mich glücklicherweise zur Lösung:

https://wiki.dawico.de/display/WIKI/Fehler+beim+Loeschen+eines+Exchange+Postfaches

Die Vererbung des AD-Users hat sich abgeschaltet, weil die User erhöhte Rechte bekommen haben. Im konkreten Fall waren sie „Druck-Operatoren“, wodurch die Vererbung des AD-Objektes automatisch abgeschaltet wurde.

Die Vorgehensweise für die Lösung findet ihr in oben genannten Link!